currency principle

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Artikel currency im Lexoekon (Link)

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Unter ´currency principles´ wird eine in der ersten Hälfte des 19. Jh in England verbreitete Geldtheorie verstanden, die von der Quantität des Geldes ausging. Die Vertreter der Quantitätstheorie behaupten, daß die Warenpreise durch die im Umlauf befindliche Geldmenge bestimmt wird. Damit wollten sie die Gesetze der Metallzirkulation nachahmen. Zu den Zirkulationsmitteln rechneten sie außer den Metallmünzen auch die Banknoten. Sie wollten einen stabilen Geldumlauf durch eine volle Deckung der Banknoten mit Gold erreichen. Die Emission der Banknoten sollte entsprechend dem Goldbestand, welcher aufgrund von Metallim- oder exporten schwankt, reguliert werden. Die Versuche der englischen Regierung, sich bei dem Bankgesetz von 1844 auf diese Theorie zu stützen, hatten keinerlei Erfolg. (Q: Kap, 1.Bd, Anm, S.850)

Querverweise

1810 Ricardos Werttheorie in der fakeconomy (siehe Link)
1844 Bankgesetz in der ChroniWi (Link)
1844 Teilung der Bank of England in der ChroniWi (Link)
Quantitätstheorie im Lexoekon (Link)
Quantitätsgleichung im Lexoekon (Link)
Verkehrsgleichung im Lexoekon (Link)

Rezensionen bei Marx

Kritik der Politischen Ökonomie, MEW 13, S.156-159
Das Kapital, 1. Bd, MEW 23, S.158+648