Produktionsmittel

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„Die äußeren Produktionsbedingungen zerfallen ökonomisch in zwei große Gruppen, in den natürlichen Reichtum an Lebensmitteln, also Bodenfruchtbarkeit, fischreiche Gewässer usw., und in den natürlichen Reichtum an Produktionsmitteln, wie lebendige Wassergefälle, schiffbare Flüsse, Holz, Metalle, Kohle usw. Je größer die Zahl der durch die Natur befriedigten Bedürfnisse, je größer die natürliche Bodenfruchtbarkeit und Gunst des Klimas, desto geringer die zur Erhaltung und Reproduktion des Menschen notwendige Arbeitszeit. KM: Das Kapital, Bd.1, S.535“

„Am Anfang der Menschheit stand eine relativ geringe Anzahl von Menschen einem riesigen, natürlichen Nahrungsangebot gegenüber: fruchtbare Böden, fischreiche Gewässer, Wälder in Hülle und Fülle. Je größer die Zahl der durch die Natur befriedigten Bedürfnisse, umso geringer ist die zur Erhaltung und Reproduktion des Menschen notwendige Arbeitszeit. Umso größer kann also der Überschuß seiner Arbeit sein, den er entweder für sich selber zur Verbesserung seines Lebens nutzen kann, oder den er – und das wird in der weiteren Menschheitsgeschichte leider der häufiger vorkommende Fall – an andere abführen muß. KM: Das Kapital, Bd.1, S.535“