Liberalismus

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Hauptartikel

Von der philosophischen Idee über die Freiheit der Persönlichkeit war es nur nur noch ein kleiner Schritt bis zum ökonomischen Liberalismus der klassischen politischen Ökonomie.

„Die Anschauungen der liberalen Ökonomen gehen von der unumschränkten Wirksamkeit ökonomischer Gesetzmäßigkeiten aus. Eingriffe in das Wirtschaftsleben über staatliche Maßnahmen oder durch Absprachen monopolartiger Vereinigungen würden unweigerlich zu Nachteilen für die Gesellschaft führen, d.h. die Akkumulationsmöglichkeiten des Kapitals beschneiden. Weder die Interpretation der göttlichen Vorsehung durch dessen irdischen Vertreter, noch die Weisheit von Königen oder staatlichen Wirtschaftskommisionen können die Wirtschaft eines Landes zur höchsten Blüte führen, sondern nur das Gesetz der freien Konkurrenz.“ P Thal in Einf zum Reichtum der Nationen, 1.Bd, S.XXXI

„Der aufgeklärte Eigennutz des Individuums als allgemeine menschliche Eigenschaft ist und war zu allen Zeiten die Triebkraft der Entwicklung und die Ursache dafür, daß sich im Wirtschaftsleben ständige Veränderungen ergeben.“ Adam Smith, zit in P Thal in Einf zum Reichtum der Nationen, 1.Bd, S.XXXIII

Querverweise

siehe Artikel Freihandel im Lexoekon
siehe Artikel Physiokratie im Lexoekon